Die Faszination von Beton – eine Unternehmensgeschichte
Schon früh beginnt die Geschichte des Betonwerks Wismann. Bereits im frühen 19. Jahrhundert existierte ein familiengeführtes Unternehmen im münsterländischen Ascheberg mit Ziegelei, Baustoffhandel und angegliedertem Betonfertigteilwerk mit vorwiegender Produktion von Betondachpfannen, Rohren und diversen Fertigteilprodukten für den damaligen Bedarf. Im Laufe der Zeit war die mitten im Ortskern gelegene Betriebsstätte und durch den Krieg bedingten Ausfall der Geschäftsnachfolge aber nur sehr eingeschränkt möglich.
Wiederaufnahme durch Theo Wismann
In den 1980er Jahren machte sich Theo Wismann zuerst mit einem Bauunternehmen selbstständig. Jedoch stellte er schnell fest, dass der Hochbau durch den Einsatz von Fertigteilen aus Beton produktiver und schneller erfolgen konnte.
Fertigteilproduktion in Dortmund
1996 bot sich die Gelegenheit, in Dortmund-Kley ein Betonfertigteilwerk zu übernehmen. Es wurden Sonderteile wie beispielsweise Treppen, Brüstungen und Balkone für vielfältige Einsatzmöglichkeiten sowohl für das eigene Hochbauunternehmen als auch in Kundenaufrag gefertigt.
Kurze Zeit später stieg in Wismanns Unternehmen die Mitarbeiterzahl von rund zehn Beschäftigten auf fast das Doppelte an. Aufgrund der allgemeinen positiven Entwicklung des Baugewerbes und damit verbunden mit einer erhöhten Nachfrage an Betonfertigteilen, konnte der Umsatz stetig ausgebaut werden und schon bald war die Betriebsstätte in Dortmund für das ständig wachsende Unternehmen zu klein. Daraufhin entschied sich Theo Wismann den Produktionsstandort für seine Betonfertigteile nach Waltrop in den Kreis Recklinghausen zu verlegen.